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dc.contributor.author피종호-
dc.date.accessioned2018-03-12T23:58:26Z-
dc.date.available2018-03-12T23:58:26Z-
dc.date.issued2011-12-
dc.identifier.citation카프카연구 제26집, Dec 2011, 26(26), P.227-246, 20P.en_US
dc.identifier.issn1229-618X-
dc.identifier.urihttp://www.dbpia.co.kr/Journal/ArticleDetail/NODE01763951-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/20.500.11754/45612-
dc.description.abstractDie Filme von Konrad Wolf, der die DEFA-Filme vertritt, sind antifaschistische Filme mit autobiographischen Untertonen, die zugleich einen dokumentarischen Charakter haben. Dabei ist nicht zu ubersehen, dass sie unter dem Einfluß des italienischen Neorealismus stehen, der bereits den ersten DEFA-Film Die Morder sind unter uns (1946) von Wolfgang Staudte gepragt hat. Aber es ist charakteristisch fur die Filme von Konrad Wolf, dass sie sich insbesondere im Hinblick auf die Thematik des Antifaschismus in den 1950er Jahren wie Lissy (1957), Sonnersucher (1958/1972) und Sterne (1959) in Form des Melodramas zeigen. Die Form des Melodramas wurde nach dem Aufstand vom 17.06.1953 sowohl aus der Bundesrepublik Deutschland als auch aus den USA in die DDR eingefuhrt. Lissy als Frauenfilm evoziert die Negativitat des Faschismus, indem er den avantgardistischen Filmstil der Weimarer Republik in der intermedialen Strategie des Pastiche aufnimmt und dadurch den Anfang der 1930er Jahre rekonstruiert. Sonnersucher, dessen Urauffuhrung 1958 unter dem Einfluß der Kulturpolitik des ‘Bitterfelder Wegs’ verboten wurde, artikuliert die Form des Melodramas durch viermalige Abschiedssequenzen. Dabei verdunnt er ‘das positive Bild der Zukunft’ fur den Aufbau des Sozialismus. Der Film Sterne, der den Zusammenhang von Judenverfolgung und Auschwitz zum ersten Mal in den DEFA-Filmen darstellt, zeigt den Antifaschismus mit dem typisch melodramatischen Topos der vergeblichen Rettung, indem er die Intermedialitat vom Palimpsest in bezug auf das Durchgangslager von 1943 in Bulgarien operiert. Durch diese melodramatischen Elemente, deren gemeinsamer Nenner durch die Leiden der Protogonistin, das Pathos der Selbstopferung, die moralische Verwirrung, den aus dem Uberwindungsvorgang resultierenden Tod, die Diskontinuitat des Narrationsvorgangs, Zufalligkeit usw. bezeichnet werden, unterscheiden sich die antifaschistischen Filme von Konrad Wolf von den anderen DEFA-Filmen, die auch den Antifaschismus als Vergangenheitsbewaltigung zum Thema haben.en_US
dc.language.isoko_KRen_US
dc.publisher한국카프카학회en_US
dc.subject콘라트 볼프en_US
dc.subject동독영화en_US
dc.subject반파시즘en_US
dc.subject멜로드라마en_US
dc.subject기록영화en_US
dc.subjectKonrad Wolfen_US
dc.subjectDEFA-Filmeen_US
dc.subjectAntifaschismusen_US
dc.subjectMelodramaen_US
dc.subjectDokumentarfilmen_US
dc.title콘라트 볼프와 멜로드라마 형식의 반파시즘 영화en_US
dc.title.alternativeKonrad Wolfs antifaschistische Filme in der Form des Melodramasen_US
dc.typeArticleen_US
dc.relation.volume26집-
dc.relation.page227-246-
dc.relation.journal카프카 연구-
dc.contributor.googleauthor피종호-
dc.contributor.googleauthorPih, Jong-Ho-
dc.relation.code2012215121-
dc.sector.campusS-
dc.sector.daehakCOLLEGE OF HUMANITIES[S]-
dc.sector.departmentDEPARTMENT OF GERMAN LANGUAGE & LITERATURE-
dc.identifier.pidjhpih-
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COLLEGE OF HUMANITIES[S](인문과학대학) > GERMAN LANGUAGE & LITERATURE(독어독문학과) > Articles
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